Fr Februar 7 12:09 2020 Kategorien Produktmitteilungen, Unternehmensnachrichten

Umfrage von Nokian Tyres zeigt: Europäische Autofahrer sehen Geschwindigkeitsüberschreitungen und verschneite Straßen als Gefahr

Nürnberg, 6. Februar 2020 – Zu hohe Geschwindigkeiten und schneebedeckte, glatte Straßen: Laut einer Studie des weltweit nördlichsten Premiumreifen-Herstellers Nokian Tyres sind das die größten Gefahren, die europäische Autofahrer beim Fahren im Winter fürchten. Bei der Frage, wie das Unfallrisiko reduziert werden könnte, war die häufigste Antwort: die Verwendung von Winterreifen, die genau an diese Wetterkonditionen angepasst sind. Die Studie wurde in fünf Ländern durchgeführt: Deutschland, Frankreich, Italien, Polen und der Tschechischen Republik.

Den Umfrageergebnissen zufolge betrachten Autofahrer viel eher Geschwindigkeitsüberschreitungen als erhöhtes Unfallrisiko im Winter als schwierige Straßenverhältnisse, erschwerende Witterungsbedingungen, schlechte Sicht aufgrund des Wetters oder der frühen, dunklen Abendstunden zur Winterzeit. 

Eine Gefahr im Zusammenhang mit überhöhter Geschwindigkeit wird besonders von den Deutschen (56 Prozent) und den Polen (57 Prozent) betont. Aber auch unter den Teilnehmern aus der Tschechischen Republik (52 Prozent) und Italien (43 Prozent) ist das der Hauptrisikofaktor im Winter.  Französische Autofahrer hingegen geben an, dass schneebedeckte, glatte Straßen die größte Gefahr im Winter darstellen (45 Prozent) und nur für ungefähr ein Drittel der französischen Befragten steht zu schnelles Fahren ebenfalls an erster Stelle. In Polen, Italien und der Tschechischen Republik werden eisglatte Straßen als zweitgrößte Gefahr im Winter angegeben. Fast die Hälfte der deutschen Autofahrer sieht das anders – sie sind der Meinung, die zweitgrößte Gefahr besteht im fehlenden Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Diesen Risikofaktor sehen die Studienteilnehmer der anderen Länder mit 25 bis 30 Prozent an dritter Stelle. 

Auf die richtigen Winterreifen kommt es an

Im Durchschnitt gab nur knapp ein Drittel der Befragten an, dass abgefahrene Reifen eine Gefahr auf der Straße darstellen. Das wiederum führt zu einem niedrigen 8. Platz im Ranking der Risikofaktoren. Auf die Frage, wie man die Sicherheit beim Fahren im Winter erhöhen könne, ist die Antwort bei zwei Dritteln der Studienteilnehmer gleich ausgefallen: Mit der Verwendung von speziellen Winterreifen. An zweiter Stelle ist die regelmäßige Überprüfung der Reifenprofiltiefe gelistet, den dritten Platz belegt die Instandhaltung der Bremsanlage des Fahrzeugs. 

Das Ergebnis der Studie ist nicht ganz eindeutig. Einerseits geht für die Teilnehmer keine große Gefahr von abgefahrenen Reifen aus, andererseits jedoch sehen sie besonders durch die Verwendung von speziellen Winterreifen und einer ausreichenden Reifeprofiltiefe Potential, die Verkehrssicherheit im Winter zu erhöhen. 

Reifen sind der einzige Kontaktpunkt des Fahrzeugs mit der Straße. Aus diesem Grund ist deren Zustand in Situationen wie beim Bremsen auf schneebedeckter Fahrbahn oder plötzlichem Fahrbahnwechsel auf Schneematsch entscheidend für die Verkehrssicherheit. Abgenutzte Reifen verlängern den Bremsweg und erschweren das Handling des Autos, besonders auf rutschigen Straßenoberflächen. Außerdem sind abgefahrene Reifen nicht in der Lage, den Schnee und den Schneematsch unterhalb des Reifen von der Straße zu verdrängen. Das führt dazu, dass das notwendige Fahrgefühl für die Straße verschwindet“, sagt Martin Dražik, Produktmanager von Nokian Tyres CE.

Darüber hinaus ist es wichtig zu erwähnen, dass nur wenige Fahrer die Notwendigkeit sehen,

Schneeketten auf schneebedeckten Straßen zu verwenden. Nur 14 Prozent der europäischen Autofahrer gaben bei der Befragung an, dass Schneeketten zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen können. Zurückzuführen ist das wahrscheinlich darauf, dass diese nur auf wirklich steilen Strecken, beispielsweise in den Bergen, zwingend nötig sind. Spezielle Verkehrsschilder weisen dann eine Schneekettenpflicht auf der Straße aus. 

Der richtige Zeitpunkt für neue Reifen

Nokian Tyres ist ein weltbekannter Hersteller von Premium-Winterreifen und erfand vor mehr als 80 Jahren den weltweit ersten Winterreifen. Unter den Autofahrern gibt es verschiedene Ansichten, wann ein neuer Satz gekauft werden sollte. Die gesetzliche Mindestprofiltiefe für Winterreifen beträgt in den meisten europäischen Ländern drei Millimeter.

Alle Winterreifen von Nokian Tyres verfügen über den patentierten Profiltiefenanzeiger (Driving Safety Indicator, DSI) und den Schneeflocken-Wintersicherheitsanzeiger (Winter Safety Indicator), die schnell und einfach zeigen, wie weit die Reifen bereits abgefahren sind. Zahlen in der Mitte der Lauffläche zeigen an, wie viel Profil der Reifen noch hat. Entsprechend der Abnutzung des Profils verschwinden diese. Die Schneeflocke symbolisiert dabei die Wintersicherheit. Sie bleibt sichtbar, bis nur noch 4 Millimeter Profiltiefe übriggeblieben sind. Wenn die Schneeflocke verschwunden ist, sollte der Autofahrer neue Winterreifen kaufen, um noch genügend Sicherheitsreserven zu haben.

Fotomaterial finden Sie hier. 

Pressekontakt:  

Nokian Tyres GmbH, Am Tullnaupark 8, 90402 Nürnberg

Zuzana Seidl, Public Relations Manager CE, Nokian Tyres,
E-Mail: [email protected], Tel.: +42 0 603578866 

Stefanie Künstner, Public Relations Manager, PR-Agentur Weber Shandwick,
E-Mail: [email protected], Tel.: +49 89 380179 19