Externes Rollgeräusch und sein Messwert

Ein Plus an Geräuschlosigkeit

Externes Rollgeräusch und sein Messwert

Bei der neuen EU-Reifenkennzeichnung wird die Entwicklung des externen Rollgeräusches für sehr wichtig gehalten. Das Geräusch im Fahrzeuginneren wird bei der Kennzeichnung hingegen nicht berücksichtigt. Wären Millionen von Wagen mit leiseren Reifen bestückt, würde sich die Lärmbelästigung der Umwelt merklich verringern. Das von den Reifen verursachte externe Geräusch wird in Dezibel gemessen. Das externe Geräusch entspricht nicht dem Geräusch im Fahrzeuginneren. 

  • Neben dem in Dezibel angegebenen Lärmwert zeigt das Bild, ob der Geräuschwert des Reifens den Höchstwert der zukünftigen Typgenehmigung überschreitet (3 schwarze Schallwellen = geräuschvoller Reifen), ob er der kommenden Typgenehmigung entspricht oder um 3 dB leiser ist (2 schwarze Schallwellen = durchschnittlicher Reifen) oder ob er um mehr als 3 dB leiser ist als die Typgenehmigung vorsieht (1 schwarze Schallwelle = geräuscharmer Reifen). Die Reifenfreigaben werden sich ab November 2012 ändern.


Bei dieser Eigenschaft gibt es drei Klassen, die in Dezibel beschrieben werden. Je mehr schwarze Wellen auf dem Aufkleber, desto stärker ist das externe Rollgeräusch. Der Messwert wird auch mit einer dB-Zahl angegeben.

Die Kraftstoffersparnisse und die Fahrsicherheit sind sehr stark von dem Fahrverhalten des Fahrers abhängig. Berücksichtigen Sie die folgenden Faktoren: 

  • Mithilfe eines wirtschaftlichen Fahrstils kann der Kraftstoffverbrauch deutlich reduziert werden.
  • Um die Fahrsicherheit und den Fahrkomfort zu optimieren, sollte der Reifenluftdruck in regelmässigen Abständen kontrolliert werden.
  • Zu niedriger Luftdruck erhöht den Verschleiß des Reifens merklich, beeinflußt den Kraftstoffverbrauch und stellt ein klares Verkehrssicherheitsriskio dar.
  • Ein verantwortungsbewußter Fahrer ist über die Eigenschaften und den Zustand seiner Reifen informiert. Nur ein Fahrer, der Fahrzeug und Reifen kennt, kann seine Fahrgeschwindigkeit und den Sicherheitsabstand an die Wetter- und Streckenverhältnisse anpassen.